Physiotherapiepraxis
Di MeDie
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88422 Bad Buchau
Therapiezentrum Donautal
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- die erste Behandlung muss spätestens 28 Tage nach Rezeptdatum stattfinden
- ist eine Änderung des Rezeptdatums erforderlich, muss das korrigierte Rezept am 1. Behandlungstag vorliegen, ansonsten werden wir Ihnen den Termin Privat in Rechnung stellen
- Abgelaufenen Rezepte ( 28 Tage Frist ) werden nicht mehr angenommen
Krankengymnastik / Physiotherapie
Krankengymnastik ist der Einsatz passiver Maßnahmen wie Massagen und Dehnübungen und aktiver körperlicher Bewegungsübungen unter der Anleitung eines Physiotherapeuten mit dem Ziel, Funktionsstörungen des Körpers und Fehlentwicklungen zu beseitigen, oder zu vermeiden um Heilungsvorgänge zu unterstützen. Krankengymnastik findet Anwendung besonders in der Orthopädie (z.B. bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Haltungsfehlern), Gynäkologie (bei Schwangerschaften) und Chirurgie (z.B. nach Operationen des Bewegungsapparates).
Über das Bewegungssystem erreicht der ganzheitliche Ansatz der Krankengymnastik auch Heilwirkungen bei inneren Erkrankungen (z.B. Kreislauf, Atmung).
Manuelle Therapie
Manuelle Therapie ist eine komplexe Behandlung von Bewegungsstörungen der Funktionseinheit Gelenk – Muskeln – Nerv mit Hilfe von translatorischen Gelenkmobilisationen, der aktiven und passiven Dehnung verkürzter muskulärer Strukturen und der Kräftigung ihrer abgeschwächten Antagonisten.
Die Techniken unterstützen die Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktionen und des normalen Bewegungsausmaßes.
Massage
Die klassische Massage beinhaltet verschiedene Techniken, bei denen u.a. Druck und Zug aufs Gewebe ausgeübt wird, sei das nun mit Streich-, Knet-, Vibrations-, Walk- oder Reibbewegungen. Als Reiz- und Regulationstherapie gehört die Massage in die Hände eines Therapeuten. Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur lassen sich mit gezielter Massage lösen.
Krankengymnastik nach Bobath
Das Therapiekonzept nach Bobath findet seinen Einsatz bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. nach einem Schlaganfall, bei Multipler Sklerose oder auch bei Morbus Parkinson) oder anderen neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen (wie Stoffwechselerkrankungen).
Es richtet sich an Patienten mit sensomotorischen Auffälligkeiten, aber auch mit kognitiven Beeinträchtigungen. In der Bobath-Therapie wird der Mensch in seiner ganzen Persönlichkeit betrachtet. Ziel ist es, ihm die größtmögliche Selbständigkeit in seinem Lebensumfeld und im Alltag zu ermöglichen, durch Wiedererlernen normaler Bewegungsabläufe.
Therapie nach Votja
Die Vojta-Therapie kann als Basistherapie im Bereich Physiotherapie bei praktisch je Bewegungsstörungen und zahlreichen Erkrankungen eingesetzt werden. Oft wird angenommen, dass die Therapie nach Vojta allein im Säuglings- und Kleinkindalter die gewünschten therapeutischen Erfolge erzielt, das ist aber nicht der Fall.
Das Zentralnervensystem ist im Säuglings- und Kindesalter im Vergleich zum Erwachsenenalter wesentlich formbarer, auch in späteren Lebensjahren lassen sich noch gesunde Bewegungsmuster im Zentralnervensystem anbahnen.
Die Vojta-Therapie setzt eine neuromuskuläre Verbindung, also eine vorhandene „Leitung“ zwischen Nervenbahnen und Muskeln, voraus. Bei Krankheitsbildern, die nicht ursächlich behandelt werden können, wie z. B. Multiple Sklerose, kann mit der sogenannten Reflexlokomotion im Rahmen der Vojta-Therapie das jeweils vorhandene neurologische Potenzial ausgeschöpft werden.
Indikationen zur Vojta-Therapie sind:
- zentrale Koordinationsstörungen im Säuglingsalter
- Bewegungsstörungen als Folge von Hirnschädigungen
- periphere Lähmungen der Arme und Beine z. B. Plexusparesen, Spina bifida
- verschiedene Muskelerkrankungen
- Erkrankungen und Funktionseinschränkungen der Wirbelsäule, z. B. Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose)
- orthopädisch relevante Schädigungen der Schulter und der Arme, der Hüfte und der Beine unterschiedlicher Ursachen
- Mitbehandlung von Fehlentwicklung der Hüfte
- Probleme der Atmungs- Schluck- und Kaufunktion
- Querschnitsslähmung
- Multiple Sklerose, Schlaganfall und andere neurologische Störungen wie z. B. Schmerzzustände, residuale Paresen nach Bandscheibenvorfall, Ischialgien
Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage ist eine Druckpunktmassage zur Stimulation von erkrankten Körperbereichen und Organen. Die Grundlage dieser Behandlungsmethode bildet die Abbildung des gesamten menschlichen Körpers auf einzelne Reflexzonen, die sich entlang der Fußsohle befinden.
Die Verbindungen über die Fußreflexzonen führen dabei zu allen inneren Organen und durch die punktuelle Massage der entsprechenden Zonen sollen sich Störungen lösen lassen.
Die Füße gelten somit als Spiegelbild des Körpers und obwohl nur die Fußsohlen massiert werden, sollen sich nicht nur die Organe, sondern auch das Lymph- und Nervensystem positiv beeinflussen lassen damit die Durchblutung verbessert, und Schmerzen gelindert werden.
Alles in Allem wirkt sich die Fußreflexzonenmassage positiv auf das allgemeine Befinden aus und wie auch bei anderen alternativen Heilverfahren können durch sie die Selbstheilungskräfte mobilisiert werden.
Manuelle Lymphdrainage
Ist das Lymphsystem in seiner Funktion gestört, staut sich das Körperwasser im Gewebe und es kommt zu Schwellungen (Ödemen).
Das Therapiekonzept der Lymphdrainage hat zum Ziel, das gestörte Gleichgewicht zwischen der Menge von Gewebewasser und der Leistungsfähigkeit der Lymphbahnen wiederherzustellen. Gleichzeitig soll das Immunsystem angeregt werden. Indikationen sind: Lymphödeme nach Operationen, sekundäre und primäre Ödeme.
Manuelle Therapie am Kiefergelenk – CMD
Was sind Hinweise, dass das Kausystem für Beschwerden verantwortlich sein könnte?
Mögliche Hinweise können sein:
- Schmerzen im Bereich Kiefergelenkes, des Kiefers oder des Ohrs
- Kopfschmerzen
- Schmerzen beim Reden, Kauen oder Lachen
- Auffällige Bewegungsmuster, wie Asymmetrien oder Blockierungen
- Parafunktionen, wie Zähneknirschen, einseitiges Kauen
- Klicken, Knacken oder Klacken im Kiefergelenk
Was können wir für Sie tun?
So verschieden die Ursachen der Kieferbeschwerden sein können, so verschieden sind auch die therapeutischen Ansätze:
- Reduktion der Schmerzen, z.B. durch Manualtherapie
- Verbesserung der Gelenk-Funktionen, z.B. durch Manualtherapie und Behebung von muskulären Dysbalancen
- Koordinationsschulung, Körperwahrnehmung
- Passive und aktive Entspannungstechniken
- Lösen von muskulären Dysfunktionen, Dehnungen, spezielle intra- & extraorale Weichteiltechniken, z.B. Triggerpunktbehandlungen
- Physikalische Maßnahmen, wie Elektrotherapie, Wärme und Kälte
- Informationen, Aufklärung über Ursachen und Bewältigungsstrategien der Beschwerden
- Heimprogramme und Hilfe zur Selbsthilfe
Medical Taping / Kinesio Tape
Dieses Konzept besteht aus verschiedenen Elementen, wie das Kinesio-Tape nach Dr. Kenso Kase, Cross-Tape, Spiral-Tape, Meridian-Tape und dem Lymphtape.
Es können fast alle Störungen am Halte- und
Stützapparat behandelt werden. Dabei wird mit elastischen (bunten) Tape-Streifen in bestimmten Anlageformen gearbeitet, die durch unelastische Tapes verstärkt werden können.
Ziele:
- Ergänzungen und Verbesserung der physiotherapeutischen Arbeit am Patienten
- Erha
- ltung und Verbesserung des Bewegungsausmaßes
- Unterstützung des Gewebes
- Keine Immobilisation!
Lymph-Taping
Das Lymphtaping kann mit der Manuellen Lymphdrainage/komplexen physikalischenEntstauungstherapie (MLD/KPE) angewendet
werden. Dies ist jedoch nicht immer möglich.
Ziele:
- Entstauung
- Schmerzreduktion
- Verminderung bzw. Entfernung von Zirkulationseinschränkungen
- Verbesserung der Gelenkfunktion
- Optimierung der Behandlung aufgrund der Langzeitdauer
Kopfschmerz und Migränetherapie
Kopfschmerzen und Migräne haben sehr unterschiedliche Ursachen, deshalb gibt es viele Möglichkeiten diese zu bekämpfen.
Unsere Möglichkeiten in der Physiotherapie sind:
- Mobilisation mit Manueller Therapie der Kopfgelenke sowie der gesamten Halswirbelsäule
- Detonisierung, Lockerung und Dehnung der Schulter- Nackenmuskulatur
- Massage der Schulter- Nackenregion
- Manuelle Lymphdrainge der gesamten Region
- Osteopahie
Therapie am Schlingentisch
Bei der Schlingentisch-Therapie erfährt der Patient eine Erleichterung vieler Bewegungen durch die Aufhebung der Schwerkraft. Dabei wird der ganze Körper oder Teile des Körpers in Schlingen gehängt. Das entlastet die Wirbelsäule und die Gelenke. Eingeschränkte oder ansonsten schmerzhafte Bewegungen werden erheblich erleichtert und wie unter Schwerelosigkeit ausgeführt. Der Zustand gleicht dem Schweben im Wasser. Ziel der Therapie ist es, dem Patienten die akuten Schmerzen zu nehmen, indem man die betroffenen Gelenke oder Wirbel entlastet. Durch die Einstellung des Aufhängepunktes kann eine Bewegung zusätzlich erleichtert oder erschwert werden.
Atemtherapie
Die Atemtherapie versucht diese Defizite auszugleichen und soll es Ihnen ermöglichen, auch in belastenden Situationen kontrolliert und richtig zu atmen.
Die Atemübungen fördern darüber hinaus die Sauerstoffaufnahme in der Lunge und sollen Muskelverspannungen lösen.
Die Therapie hat mittlerweile auch einen festen Platz als Heilmittel, in der Rehabilitation nach Operationen im Brustbereich oder zur unterstützenden Behandlung von Atemwegserkrankungen gefunden (zum Beispiel Asthma, chronische Bronchitis, Mukoviszidose).
Sie kann auch auf Rezept verordnet werden.
Elektro – und Ultraschalltherapie
Die Elektrotherapie wendet nieder- und mittelfrequente Stromformen an zur Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung, Tonisierung und Detonisierung der Muskulatur und zur Behandlung von Lähmungen bei Nervenschädigung.
Ultraschalltherapie
Verfahren, bei dem mithilfe von Ultraschallbestrahlung Wärme im Gewebe entsteht und durch die Tiefenwirkung insbesondere Gelenkschmerzen infolge arthritischer Erkrankungen behandelt werden können.
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